Ein Treffpunkt für die ganze Gemeinde

Schwabsoien - Bei strahlendem Sonnenschein feierte Schwabsoien den 140. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr. Zugleich weihte die Gemeinde den neuen Dorfplatz mit einem großen Fest ein.

Über 200 Besucher waren zur Messe an den neuen Dorfbrunnen gekommen. Unter freiem Himmel zelebrierte Pater Viktor den Festgottesdienst, den die Schwabsoier Blaskapelle musikalisch begleitete. „Alles beginnt im Kleinen. Überall, wo Menschen zusammen arbeiten, sind wir gemeinsam in kleinen Schritten auf dem Weg zu Gott", sagte der Geistliche in seiner Predigt.

„Gott hat seinen Platz an diesem Ort gefunden“, sprach er auf die Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirche beim Umbau an.

Schwabsoiens Bürgermeister Konrad Sepp eröffnete die Festreden. „Heute können wir endlich den Gorisbauerplatz seiner eigentlichen Bestimmung übergeben“, sagte Sepp. Die Feuerwehr kann dort ab sofort ihre Leistungsprüfungen abhalten und auch als Festplatz kann das Gelände genutzt werden: Die Blaskapelle Schwabsoien wird in Zukunft ihr alljährliches Gartenfest im Ortskern feiern. Gegebenenfalls passt sogar ein kleines Festzelt auf den Gorisbauerplatz.

Im Zentrum steht der Brunnen aus Tuffstein, angefertigt vom Schwabsoier Handwerker Josef Bassetti.

Auch das Ehrenmal aus dem deutsch-französischen Krieg fand seinen Platz im neuen Dorfzentrum: Nach aufwendiger Sanierung im hinteren Teil des Platzes positioniert.

Ein großes „Vergelt’s Gott“ richtete der Rathauschef an die Freiwillige Feuerwehr: „Die sind immer da, wenn man sie braucht.“

Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Johann Franz, zeichnete die Geschichte der Dorfplatzerneuerung nach. Von der Planung über den Beginn der Bauarbeiten bis zur Abnahme hat die Gemeinde etwa 75 000 Euro für die Neugestaltung in die Hand genommen. Die andere Hälfte der Kosten übernahm das Amt für Ländliche Entwicklung in München.

Kreisbrandinspektor Anton Kappendobler aus Penzberg war in Vertretung des Kreisbrandrates Alfons Breyer zur Feier gekommen. Als stellvertretender Kreisbrandrat machte er darauf aufmerksam, wie viel „Idealismus gerade die freiwilligen Feuerwehr verlangt.“ Schließlich opfern viele ihre Freizeit für die ehrenamtliche Tätigkeit.

So wie der stellvertretende Kommandant Anton Eirenschmalz. Ihn ehrte Kappendobler für 20 Jahre Engagement als zweiter Kommandant. Der Kreisbrandinspektor verlieh im dafür das silberne Verdienstkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes.

Aber auch sein Unternehmen wurde ausgezeichnet: Denn als Chef des Maschinen- und Metallbaubetriebes unterstütze Eirenschmalz die Freiwillige Feuerwehr nicht nur beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses.

Derartigem Einsatz ist es geschuldet, dass die Freiwillige Feuerwehr heute mit ihren 138 Mitgliedern auf 140 erfolgreiche Jahre zurückblicken kann.

von Kathrin BrackSchwabsoien - Bei strahlendem Sonnenschein feierte Schwabsoien den 140. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr. Zugleich weihte die Gemeinde den neuen Dorfplatz mit einem großen Fest ein.

Über 200 Besucher waren zur Messe an den neuen Dorfbrunnen gekommen. Unter freiem Himmel zelebrierte Pater Viktor den Festgottesdienst, den die Schwabsoier Blaskapelle musikalisch begleitete. „Alles beginnt im Kleinen. Überall, wo Menschen zusammen arbeiten, sind wir gemeinsam in kleinen Schritten auf dem Weg zu Gott", sagte der Geistliche in seiner Predigt.

„Gott hat seinen Platz an diesem Ort gefunden“, sprach er auf die Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirche beim Umbau an.

Schwabsoiens Bürgermeister Konrad Sepp eröffnete die Festreden. „Heute können wir endlich den Gorisbauerplatz seiner eigentlichen Bestimmung übergeben“, sagte Sepp. Die Feuerwehr kann dort ab sofort ihre Leistungsprüfungen abhalten und auch als Festplatz kann das Gelände genutzt werden: Die Blaskapelle Schwabsoien wird in Zukunft ihr alljährliches Gartenfest im Ortskern feiern. Gegebenenfalls passt sogar ein kleines Festzelt auf den Gorisbauerplatz.

Im Zentrum steht der Brunnen aus Tuffstein, angefertigt vom Schwabsoier Handwerker Josef Bassetti.

Auch das Ehrenmal aus dem deutsch-französischen Krieg fand seinen Platz im neuen Dorfzentrum: Nach aufwendiger Sanierung im hinteren Teil des Platzes positioniert.

Ein großes „Vergelt’s Gott“ richtete der Rathauschef an die Freiwillige Feuerwehr: „Die sind immer da, wenn man sie braucht.“

Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Johann Franz, zeichnete die Geschichte der Dorfplatzerneuerung nach. Von der Planung über den Beginn der Bauarbeiten bis zur Abnahme hat die Gemeinde etwa 75 000 Euro für die Neugestaltung in die Hand genommen. Die andere Hälfte der Kosten übernahm das Amt für Ländliche Entwicklung in München.

Kreisbrandinspektor Anton Kappendobler aus Penzberg war in Vertretung des Kreisbrandrates Alfons Breyer zur Feier gekommen. Als stellvertretender Kreisbrandrat machte er darauf aufmerksam, wie viel „Idealismus gerade die freiwilligen Feuerwehr verlangt.“ Schließlich opfern viele ihre Freizeit für die ehrenamtliche Tätigkeit.

So wie der stellvertretende Kommandant Anton Eirenschmalz. Ihn ehrte Kappendobler für 20 Jahre Engagement als zweiter Kommandant. Der Kreisbrandinspektor verlieh im dafür das silberne Verdienstkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes.

Aber auch sein Unternehmen wurde ausgezeichnet: Denn als Chef des Maschinen- und Metallbaubetriebes unterstütze Eirenschmalz die Freiwillige Feuerwehr nicht nur beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses.

Derartigem Einsatz ist es geschuldet, dass die Freiwillige Feuerwehr heute mit ihren 138 Mitgliedern auf 140 erfolgreiche Jahre zurückblicken kann.

von Kathrin Brack/ Schongauer Nachrichten, Juni 2009