30 Jahre Musikkapelle Sachsenried

Festabend am 17. Oktober 2009 im Gemeindezentrum

Vorstand Christian Hindelang konnte zum Jubiläum, das als Oktoberfest gefeiert wurde, nicht nur die Sachsenrieder, sondern auch viele Gäste aus den Nachbargemeinden begrüßen. Schriftführerin Daniela Frey berichtete humorvoll und informativ von den vergangenen 30 Jahren.


1979 schlossen sich 15 Musiker zusammen, Vorstand war Sebastian Ott, Dirigent  Josef Kustermann, Kassier Alfred Gast und Schriftführer Ferdinand Knoblauch. Bereits der erste Auftritt der neu gegründeten Kapelle in der Christmette war so sensationell, dass er bereits am nächsten Tag im Bayerischen Fernsehen gezeigt wurde. Bei den ersten Festumzügen waren nur zwei Märsche im Repertoire der Musiker, die dann abwechselnd gespielt wurden.


Von 1981 bis 2007 war Alfred Gast Dirigent. Als Vorstand wurde er von Siegfried Neumann sen. (1989-1996), Hubert Wohlfahrt (1996-2005) und Christian Hindelang abgelöst.


Den Dirigentenstab übergab Alfred Gast 2007 an Josef Hindelang jun..


1987 wurde die erste Tracht angeschafft und gegen die alte Feuerwehruniform ausgetauscht. Zum 30-jährigen Jubiläum bekamen nun die Musikerdamen neue Dirndl, die sie stolz am Festabend den Gästen zeigten.


Seit 1989 erhalten die Jungmusiker professionellen Unterricht. Die Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold wurden von vielen mit sehr gutem Erfolg abgelegt, seit 2006 ist die Musikkapelle Mitglied im Allgäu-Schwäbischen Musikbund und nimmt an den Wertungsspielen teil.


Bürgermeister Konrad Sepp betonte, dass er sich glücklich schätze, zwei so gute Blaskapellen in seiner Gemeinde zu haben. Bgm. Sepp und Vorstand Hindelang ehrten dann die Musiker für ihre 30-jährige Treue (Alfred Gast, Hubert Wohlfahrt, Dieter Enzensperger, Manfred Schmid und Helmut Kögel), für 15 Jahre bekam Daniela Frey Urkunde und Blumenstrauß,
Maximilian Fastner bekam die Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme beim D2 Leistungskurs.


Die 25 Musiker sorgten für beste Stimmung, den Applaus der begeisterten Besucher haben sie sich redlich verdient.