Ziegenprojekt in Ruanda

Bischof Vikar Hungerbühler schreibt an Familien helfen Familien:

 

Oh, Ihr hättet die riesige Freude der Beschenkten sehen sollen, die diese bei der Übergabe der Ziegen zum Ausdruck brachten - unbeschreiblich!!

Selbst bei der Messfeier brachte man mir zum Schluss der Messe eine Ziege zum Altar, um damit ihren tiefen Dank für die erhaltenen Ziegen auszudrücken.

Schwester Maria Uttler schreibt

...Auszüge aus Briefen an Familien helfen Familien..

 

Bei der sehr armen, oft immer noch sehr armen Lanbevölkerung in Ruanda bedeutet es regelrecht einen gesellschaftlichen Aufstieg, eine Ziege zu besitzen.

Wer eine Ziege erhält, muss sich verpflichten, das erste Zicklein an eine andere notleidende Familie abzugeben.

Diese Verpflichtung hält sie dann auch davon ab, evtl die Ziege zu verspeisen oder wegen mangelnder Schulgelder für die Kinder gleich zu verkaufen.

Im Namen jedes Einzelnen, sage ich auch jedem einzelnen Helfer und Spender ein von Herzen kommendes Vergelts Gott.

So wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen, an dem alles gelegen ist und ganz viel Freude und Zufriedenheit.