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Bericht Ausflug Dresden
Dresden war nicht nur "eine Reise" wert!
Freiwillige Feuerwehr Sachsenried auf Kulturfahrt ins sächsische Elbland
Traditionell alle drei Jahre bricht die FFW Sachsenried unter ihrem Kommandanten Walter Kögel zu einer Kulturreise (Feuerwehrausflug mit Anhang) auf.
Diesmal in die Sächsische Schweiz. Am ersten Tag waren die Feuerwehrler auf der Spur des weißen Goldes - in der über 1000-jährigen Stadt Meißen, dass das Jahr 2006 ganz besonders feierte. Johann Kaendler, der "Vater" der klassischen Porzellangestaltung an der Meißner Manufaktur, wurde vor 300 Jahren geboren. Klassiker sind die von Kaendler gestalteten Tafelservices im Geist des Rokoko und die Figuren aus Meißener Porzellan. Die gekreuzten Blauen Schwerter, die die sächsische Kurwürde symbolisieren, weisen die weltbekannte Qualität aus.
Nun wollte man die Landeshauptstadt von Sachsen - Dresden - kennen lernen. Die Stadt, die von der Elbe geteilt wird, hat nicht nur die landschaftlichen Schönheiten des Elbtales zu bieten (UNESCO-Weltkulturerbe). Die ehemalige Residenzstadt der Wettiner ist eine Kunst- und Kulturstadt mit großartigen Bauten, zahlreichen Museen von internationalem Rang und Opern mit Klangkörpern von Weltruf. Die 800-jährige Geschichte ist auch zum Teil im monumentalen "Bildteppich", dem Fürstenzug, ein Wandfries aus 25.000 Meißner Porzellankacheln zu sehen. Auf dem Programm standen auch der Besuch des neuen "Grünen Gewölbes" mit über 1000 Meisterwerken der Juwelier- und Goldschmiedekunst. Die Ausstellung der ehemaligen königlichen Pretiosen im Residenzschloss an der Brühlschen Terrasse ist die Krönung einer Erfolgsgeschichte, die auch mit dem Wiederaufbau des kriegszerstörten Dresden verbunden ist. Dies gilt besonders für die wiedererstandene Fauenkirche. Der Blick vom Turm auf die grandiose Stadtsilhouette ist ein absolutes Muss für jeden Besucher. Zwinger, Semperoper - alleine schon die bekannten Attraktionen bieten Faszination und Wissen für viele Tage.
Auf der Heimfahrt wurde noch die Festung Königstein, der Zufluchtsort der Kurfürsten und Könige von Sachsen besucht. Die uneinnehmbare Festung (über 750 Jahre alt) konnte bei einem Rundgang über das ausgedehnte Gelände von 9 ha besichtigt werden.
Die Bewohner der sächsischen Schweiz sind bekannt für ihre Gemütlichkeit, jetzt aber den Sachsenriedern auch für ihre sächsische Freundlichkeit.
Deshalb, es war nicht die letzte Reise ins "Elbflorenz"!
